Kann ChatGPT mir den Elternalltag erleichtern?

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ZEIT ONLINE

Als Eltern steht man täglich vor tausend Fragen. Was wollen wir heute kochen – Pasta oder Linsensuppe? Wie motivieren wir unsere Kinder zum Aufräumen? Und wo finden wir gute Einschlafgeschichten, die das Selbstbewusstsein unserer Tochter stärken? Wie schön wäre es, wenn man das auch mal abgeben könnte. Vielleicht an einen kreativen Assistenten, der niemals müde wird?

Künstliche Intelligenz gibt es schon länger. Auch Sprachassistenten wie Siri und Alexa zählen dazu. Doch die Revolution kam mit ChatGPT (kurz für Chatbot Generative Pre-trained Transformer). Diese Anwendung erstellt eigenständig Inhalte. Auf der Website von OpenAI kann man den Chatbot kostenlos nutzen und ihm Fragen und Aufgaben stellen. Im Fachjargon wird das Formulieren einer Frage als Prompten, Englisch für Aufforderung, bezeichnet.

Seit dem neuesten Update kann der Chatbot der US-amerikanischen Firma OpenAI Unterhaltungen führen, die sich kaum noch von denen mit einem Menschen unterscheiden. Er erklärt Schulkindern, wie sie Matheaufgaben lösen, hat Ideen für Songtexte und für koreanische Rezepte. Kann das auch Eltern im Alltag helfen? 

Dieser Frage ging ich nach und gestaltete einen Tag mit ChatGPT. 

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